Über Winnie
Gääähn … Guten Tag, Leute! Schön Euch zu sehen! Entschuldigt, dass ich noch nicht ganz ausgeschlafen bin, aber Ihr könnt Euch ja gar nicht vorstellen, wie anstrengend das Leben eines jungen Katers ist. Irgendjemand muss ja schließlich den Federwuschel jagen, die Futterschalen leeren und den Kratzbaum bezwingen. Und erst die Raufereien mit meiner Schwester Safari, ich sage Euch, da wird einem nicht langweilig. Und dann noch die Schmusestunden mit meinem Pflegepersonal. Nicht, dass ich das alles nicht genießen würde, aber wenn ich gestreichelt werde, muss ich gleich so viel schnurren, dass ich gleich müde bin. Doch ich darf mich nicht beklagen. Ich könnte mir kein schöneres Leben vorstellen – und das verdanke ich ausschließlich dem Lavanttaler Tiereck.
Es war nämlich so, dass meine Mama, die hübsche Süße (eigenes Inserat) mit mir und meinen Geschwistern im Bauch auf der Straße gefunden wurde. In der Obhut des Tierecks hat sie uns in Sicherheit zu Welt bringen können. Das heißt also, dass wir von Anfang an mit Euch Zweibeinern zu tun hatten und daher alles andere als scheu sind. Angst? Pah! So etwas kenne ich nicht, schließlich bin ich ja schon eine große stolze Katze. Na ja, zumindest fast. Aber ich fresse so viel ich kann, um möglichst schnell möglichst groß und stark zu werden.
Ich gedeihe prächtig, sind sich meine zwei- und vierbeinigen Mamas einig, und auch der Tierarzt hat mir ein ganz tolles Zeugnis ausgestellt. Diese Piekserei ging mir zwar fürchterlich auf die Krallen, aber dafür habe ich es jetzt schwarz auf weiß, dass ich kerngesund bin. Und auch meine Bluttests (FIV, FelV, Corona) sind durchwegs negativ ausgefallen. Hurra!
Optimale Voraussetzungen also, damit ich mir ab einem Alter von zwölf Wochen ein eigenes Zuhause suchen kann. Und weil ich ja ein aufgewecktes Kätzchen bin, habe ich mir natürlich auch schon Gedanken gemacht, wie dieses aussehen soll. Dort müssen unbedingt nette Menschen wohnen, die mich gerne streicheln und mit mir schmusen, so oft es geht. Und die natürlich auch mit mir spielen. Freigang in einem gesicherten Garten oder in verkehrsruhiger Lage wäre auch super, so neugierig wie ich bin.
Ach ja, und natürlich brauche ich noch eine andere Katze in meinem Alter. Ich bin nämlich sehr sozial und würde mich sonst sehr einsam fühlen. Falls Ihr schon einen Vierbeiner daheim habt, wäre das natürlich spitze. Aber wenn nicht, dann würde ich gerne mit einem Kumpel vom Lavanttaler Tiereck (eigene Inserate) ausziehen.
Liebe Grüße, Euer Winnie
